Am Vormittag Aufbruch direkt vom Campingplatz zu verschiedenen schönen Badebuchten westlich von Bonifacio
Eigentlich war ja geplant zu baden, aber meine Menschen zickten recht `rum. So wollte ich ihnen mal zeigen was `ne Harke ist, aber es war wirklich noch verdammt kalt!
Auf der Hochfläche war es so windig, dass ich lieber im Schutz der Mauer geblieben wäre.
Von unserer ersten Tour waren wir so zeitig zurück, dass beschlossen wurde, die für den nächsten Tag geplante Wanderung über das Kap Pertusato zu einem “Traumstrand” noch heute anzuschließen.
Zuerst mussten wir noch auf die Ostseite des Hafens Richtung Zitadelle, um dann auf dem Hochplateau zum Kap Pertusato zu wandern.
Ein Blick zurück auf Bonifacio und dann weiter Richtung Capo Pertusato.
Der Weg zu unserem Traumstrand führte uns auf einem schmalen Pfad entlang der Kliffküste mit weit überhängenden Kalksteinplatten.
Kleine Wasserpfützen, entstanden durch von der Decke tropfende Stalagtiten, brachten eine willkommene Erfrischung.
Hinter dieser Kuppe liegt er, unser “Traumstrand”! Ich geh mal schnell die anderen holen.
Für die Pause an diesem Strand suchte ich mir ein windstilles Schattenplätzchen. Auf unserem Rückweg hatten wir noch einmal einen herrlichen Blick auf den Yachthafen von Bonifacio.
Beim abendlichen Bummel durch Bonifacio erlebten wir noch ein Farbspektakel der besonderen Art. Na ja “wer `s moch!”
Weiterfahrt vorbei an unserem späteren Campingplatz “Pont de Fautea” nach Sari Solenzara, unserem Ausgangspunkt für eine Wanderung auf den Monte Santo.
Der Weg führte zuerst ein Stück durch die Ortschaft Sari und dann hauptsächlich durch Macchie, so dass von der Umgebung kaum etwas zu sehen war.
Ein Schwalbenschwanz zeigte uns schließlich den Weg zu einem herrlichen Aussichtsplatz.
Am Gipfel angekommen, bekam ich von Frauchen erst einmal ein paar Streicheleinheiten während die anderen sich auf die Suche nach einem geeigneten Rastplatz machten.
Rückweg durch Sari ...
... und ein menschenleerer Traumstrand.
Toben,...
... kurze Vesperpause und dann Weiterfahrt zum Campingplatz Fautea, login, Stellplatzsuche (schwierig!), ...
Erkundung der Umgebung (endlich)!
Ein Torre ...
... baden,...
... “abtrocknen” ...
... chillen!
Sehr unbeständiges Wetter, immer wieder Regenschauer! Deshalb Sightseeing in Porto Veccio!
Danach ging die Fahrt weiter Richtung Stausee vonOspedalebis zu einemidyllischen Stellplatz beiCartalavonu, dem Ausgangspunkt für eine Tour auf die “Punta di a Vacca Morta” am nächsten Tag!
Bei herrlichstem Sonnenschein starteten wir unsere erste Tour an diesem Tag.
Als wir die Waldzone verlassen hatten begann eine leichte Kraxelei und es eröffneten sich herrliche Ausblicke. Zum einen auf den Stausee von Ospedale zum anderen auf die Bucht von Porto Vecchio.
Wo bleibt ihr denn, der Gipfel ist schon ganz nah.
Den allerletzten Anstieg bis zum Gipfelkreuz wollte Herrchen mir nicht zumuten, das Gewirr der Felsbrocken war zu groß. Deshalb bekam ich meine Belohnung etwas weiter unten. Heiz und Thomas setzten sich allerdings direkt unters Gipfelkreuz des “Vacca Morta”
Nach dieser Wanderung machten wir uns auf den Weg nach Zonza. Auf der Passhöhe “Bocca d´Illarata” gab es noch einen Zwischenstopp für eine Tour auf den Monte Calva!
Auf unserem Weg nach oben kamen wir durch lichte Kiefern- und Pinienwälder. An vielen Bäumen hingen große Knäuel aus feinem Gewebe. Darin wachsen die Raupen des Pinien-Prozessionsspinners heran, die sich wenn sie ausgewachsen sind auf den Boden fallen lassen ...
...und dann in langen “Ketten” auf Wanderschaft gehen.
Als wir dann aus der Waldzone heraus kamen und uns dem Gipfel näherten wurden wir mit tollen Ausblicken über den Golf von Porto Veccio und die Gipfel der Bavella-Gruppe im Nordwesten belohnt.
Nach einer kurzen Gipfelrast machten wir uns wieder auf den Rückweg und fuhren dann noch bis zum “Camping la Rivière” von Zonza.