Am Taro, in der Nähe von Borgotaro, machten wir unseren ersten Übernachtungsstopp.
09.05.2016
10.05.2016
Bei unserem Morgenspaziergang machten wir 2 tolle Entdeckungen:
An einem Akazienast hing ein Bienenvolk und eine wunderschöne Smaragdeidechse versuchte sich auf einem Stein etwas aufzuwärmen.
Ehe es auf die Fähre ging, wurde die Wartezeit noch für eine kleine Pinkelpause genutzt. Auf der
Fähre hatten wir einen super gemütlichen Fensterplatz
Bei der Ankunft in Bastia war es nass, regnerisch und kalt. Eigentlich war geplant, die erste Nacht
auf dem Serra di Pigno über Bastia zu verbringen. An diesem Nachmittag war es aber extrem neblig und stürmisch, so dass Herrchen bis an die Westküste fuhr, in der Hoffnung, dort einen vernünftigen Übernachtungsplatz zu finden.
Er fand dann auch einen schönen Platz neben dem “Camping U sole Marinu” der noch nicht geöffnet hatte.
Bitte Karte im Viereck anklicken, dann sieht man den genauen Standort und die gefahrene Route!
Im Osten hing noch immer bedrohlich die Wolkenwand über dem Gebirgskamm.
11.05.2016
Am nächsten Morgen war das beste Wetter und ich nahm - auch wenn es die meisten, die mich kennen nicht glauben werden - erst einmal ein erfrischendes Bad. Selbst die Möwen schauten ungläubig zu.
Am Vormittag unternahmen wir noch eine kleine Wanderung auf dem “Sentier du Littoral”.
Nach dieser kleinen Wanderung fuhren wir zu unserem ersten größeren Etappenziel, nach Argentella zwischen Calvi und Galeriea. Auf dem Campingplatz La Morsetta wollten wir 2 Nächte bleiben.
Beim Abendspaziergang erlebten wir noch eine wunderschöne Färbung der Berge durch die Abendsonne.
Der nächste Morgen begann recht windig allerdings bei herrlichem Sonnenschein!
12.05.2016
Bei der Rückkehr wartete Frauchen schon mit dem Frühstück im Windschatten der großen Düne.
Bei unserer Nachmittagstour liefen wir die Bucht fast in ihrer ganzen Größe aus.
Zurück von unserer Tour, genossen wir am Strand noch etwas die Abendstimmung.
13.05.2016
Es folgte ein ”Fahrtag” quer durch Korsika von Argentella nach Aleria, wo wir uns am nächsten Tag mit Heiz und Thomas treffen wollten.
Natürlich machten wir unterwegs ein paar Stopps zum Beine vertreten und Pinkeln, wie z.B. hier über Porto. Für mich waren die vielen Tiere links und rechts am Straßenrand, besonders auf der
Straße hoch über der Spelunka-Schlucht, eine schöne Abwechslung!
Vor dem Einchecken auf dem Campingplatz “Marina d`Aleria an der Ostküste, machten wir noch einen Spaziergang durch die riesigen Weinfelder an der Küstenebene.
Nach dem Einchecken wurde der “Badestrand” inspiziert. Katastrophe, die Frühjahrsstürme der letzten Wochen hatten den Strand mit Treibholz total zugemüllt.
Nachdem ich etwas aufgeräumt hatte, sah es schon besser aus!
14.05.2016
Für heute war relaxen angesagt. Dösen im Schatten; mein Knochen ähnliches Wurzelholz, das ich bei
meinen Strandarbeiten gefunden habe, bewachen und ein paar kleinere Spaziergänge am Strand oder durch die “Weinberge”!
Am Nachmittag trafen dann auch Heiz und Thomas ein.
15.05.2016
Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir bei mittelmäßigem Wetter.
Unterwegs machten wir noch eine kleine Wanderung zum Brautschleierwasserfall.
Nordöstlich von Ajaccio in den Bergen des Gravona-Hochtals befindet sich der Cascade du Voile de la Marie, mit 150 m Fallhöhe der höchste Wasserfall Korsikas in den Kastanienhainen dieser Gegend.
Dann sollte es über den “Col de Scalella” nach Bastelica gehen. Der Pass war allerdings wegen eines Bergrutsches gesperrt, so dass wir einen großen Umweg fast bis Ajaccio fahren mußten.
Kurzer Fotostopp am Sampiero Corsu - Denkmal in Bastelica und dann weiter zum Einstieg unsrer ...
... eigentlichen Tour. Hier am Brunnen und ehemaligen Waschhaus in Bastelica begann unsere Wanderung auf einem mitunter steilen Pfad durch feuchten “Urwald”, später entlang des Volta- Bewässerungskanals zum “Piscia d`Ortola”
Unter obigem Link findet man diese Tour auch im Netz!
Unser Ziel war erreicht, der “Piscia d`Urtolu”!
Zurück nach Bastelica und noch einen schönen Übernachtungsplatz finden. Er wurde gefunden auf der wegen des Bergrutsches kaum befahrenen Straße zum Col de Scalella
Heute sollte es bis nach Tizziano gehen, dazwischen war noch eine Wanderung auf den Monte San Petru geplant!
Unsere Wanderung begann am Col St. Eustache und führte uns zuerst durch ein Waldbrandgebiet das so langsam von der Vegetation zurückerobert wird.
Ja wo bleiben sie denn, ich hab doch etwas ganz tolles entdeckt!
Oberhalb der Baumgrenze war nämlich ein breiter Sattel mit weiß blühendem Affodill nur so übersät.
Wenig später gab der dichte Nebel kurz mal unser Ziel, den Gipfel des Mt. San Petru frei.
Die Gipfelbrotzeit war nicht so gemütlich und fiel etwas kürzer als gewohnt aus weil uns durch die Wolkensuppe der Ausblick auf die Bucht von Propriano leider verwehrt blieb.
Nach dieser Tour ging die Fahrt weiter bis Bonifacio, wo wir auf dem dortigen Campingplatz “L´Araguina” gerade noch unter kamen.