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Eine sehr treffende Rassebeschreibung fand ich auf der Homepage “Picards vom sonnigen Auenland”:

Das Wesen des Picard

„Man müsse den Menschenschlag seiner Heimat kennen, um den Picard verstehen zu lernen“, meint sein großer Fürsprecher Jean Cotté. Ihm ist es zu verdanken, dass diese Rasse in den Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkriegs überlebt hat. „Hager und hochaufgeschossen sei man dort in den Ebenen der Picardie, magere Kost und harte Arbeit gäben keine Gelegenheit zur Übergewichtigkeit.“

Rustikal im Erscheinungsbild, im Wesen, bei der Arbeit, im Spiel ist er „le chien ´nature´, simple, dont on rêve pour toute belade champêtre“ (G. Sasias), der unkomplizierte, natürliche Kamerad Hund, den man sich für seinen Spaziergang durch die Felder erträumt.

 

Es gab zum großen Glück schon immer faszinierte Anhänger dieser Hunderasse, die sie am Leben erhielten.

Der Picard stammt aus dem Nordosten Frankreichs, der Picardie -Picardie-Position 1 einer Landschaft, die durch ihre weiten Ebenen geprägt ist.
Dort hütete er eigenverantwortlich, teilweise auch über mehrere Tage, die Herde des Schäfers. Eigeninitiative und selbständiges Handeln prägten daher seinen Charakter. Dieses Erbe ist auch heute noch bei unseren Picards anzutreffen.

Der Picard ist mit seinem struppigen Äußeren, seiner üppigen Griffonage und seinen großen unkupierten Ohren eine Ausnahmeerscheinung und noch die ursprünglichste aller Schäferhunderassen. Er ist ein kraftvoller und ebenso eleganter Hund. Ohren 1a

Er begegnet Fremden meist vorsichtig, manchmal auch zurückhaltend, wartet erst ab und beobachtet, bevor er selbst entscheidet und den Kontakt sucht. Im Haus ist er ausgeglichen und verschmust, im Freien zeigt er jedoch sein Temperament! Er ist verspielt, robust und lauffreudig, er bewacht und hütet, er kaspert herum und kommt verlässlich immer zu seinem Rudel zurück. Er ist der rustikale Begleiter auf langen Wanderungen und der vorsichtige Partner im Umgang mit kleineren Hunden und Kindern.


In der Hundeausbildung agiert er nicht wie ein Befehlsempfänger, im Gegenteil, er versucht zunächst den Sinn dieser Kommandos zu hinterfragen, bevor er diese ausführt. Daher braucht man bei der Ausbildung viel Fingerspitzengefühl, viel Geduld, Phantasie und eine Portion Humor. Und so stellt er für den passionierten Hundeführer so manches Mal eine Herausforderung dar.

hundes aEin Picard ist also auch nicht der Hund, den man sich einfach so nach Hause holt.

Er braucht viel Bewegung und eine sinnvolle Beschäftigung, denn er ist vor allem ein Arbeitshund: gelehrig, robust, gesund, eifrig und schnell mal gelangweilt, wenn es keine Schafe zu hüten, Menschen zu therapieren, Hürden zu Überspringen oder ähnliches gibt...


Er sollte mit einer liebevollen und kontinuierlichen Konsequenz erzogen und ausgebildet werden. Der Picard ist ein sehr sensibler Hund, er darf niemals zu hart behandelt oder unangemessen gestraft werden.hund_pinkelt1a

Beachtet man all dies, erhält man einen wundervollen, liebenswürdigen und treuen Begleit- und Familienhund, den man überall mit hinnehmen kann.

Ein Partner - ein Gefährte fürs Leben

 

 

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