Auf einer unserer ausgedehnten Spaziergänge entlang der Steilküste von Lönstrupentdeckten wir nach dem schweren Orkan eine angeschwemmte Rettungsinsel.
An der nächst möglichen Stelle ging es über eine lange und steile Treppe runter ans Meer.
Unten angekommen, wurde die Insel natürlich sofort von mir eingehend untersucht.
Außer Müll war nichts im Inneren der Rettungsinsel.
Auch die Spurensuche auf den angeweichten Tonschichten am Fuße der Steilküste war ohne Erfolg. :-)
Rubjerg Knude und Rubjerg Knude Fyr
Bei all unseren Spaziergängen Richtung Süden fiel am Horizont die große Erhebung auf. Dies ist Rubjerg Knude, die größte Wanderdüne Europas. Da war es wohl klar, dass wir uns die mal näher ansehen mussten.
Nach einer längeren Strecke durch einen niederen, sehr dichten Wald tauchte plötzlich vor uns ein mächtiger Sandberg auf. Es führten einige Spuren direkt hinauf, die mussten natürlich sofort erkundet werden.
Leider konnten wir nicht über den Kamm der Düne zum Leuchtturm denn es war ein derartiger Sturm, dass es uns den Sand “Schaufel weise” in die Augen trieb.
Wer mehr über den Leuchtturm und die Wanderdüne erfahren möchte, bitte das Leuchtturmbild anklicken!
Auf dem Rückweg hatten wir extremen Rückenwind!
Marup Kirke
Auf dem Weg zur Rubjerg Knude kommt man an der romanischenKirche von Marupvorbei!
Die Marup Kirke wurde 1381 ganze 2 km im Landesinneren erbaut, heute ist sie nur noch 10 Schritte von der Abbruchkante der Steilküste entfernt!
Neben der Kirche landeinwärts erinnern ein riesiger Anker und ein Gedenkstein an die im Dezember 1808 vor Marup gestrandete englische Fregatte “The Crescent”. Die 226 Toten wurden in einem Gemeinschaftsgrab auf Marup Kirchhof begraben.