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schild 1b

4. Woche: Letzte Etappe zum Nordkap und weiter zum “Womo-Nordkap”

Steuerten laut Womo-Führer den Wanderparkplatz ”Oksfjordbre”an.  (im Netz als Womostellpatz Jokelfjord bezeichnet)

sonnig

Abreißkalender
Öksfjordjökelen 1

Wir wanderten am Ufer des Jökelfjorden entlang. Der Weg war sehr nass, da viele Bäche überquert werden mussten.

Jökelfjord 1
Jökelfjord 2
Öksfjordjökelen 2
rentier
Wappen Finnmark 1

Auf dem Weg nach Ystnes, nördlich von Öksfjord überquerten wir die Grenze zur Fylke Finnmark und trafen hier auf das erste Rentier...

Rentier 1
Rentiere

... und dann immer öfter und mehr. Hoch interessant für einen Hütehund!

Öksfjordjökelen 3

Von der Westseite des Öksfjords grüßte immer wieder einmal der Öksfjordjökelen herüber!

Ystnes

Das ist der Blick von Ystnes aufs offene Meer, aber leider bot sich hier nicht die erhoffte Stellplatz- und Übernachtungsmöglichkeit. Also machten wir eine gemütliche Kaffepause, Rindersticks für mich!

Dann ging es den ganzen Öksfjord zurück.  Kurz entschlossen machten wir noch einen Abstecher ins  Tal der Bognelva und wanderten zu einem Quelltopf. Wasser sprudelt hier unmittelbar aus der Erde  und fließt in zwei Bächen links und rechts von einem Grat bergab.

Quelltopf

Nun stand die Suche nach einem Übernachtungsplatz an. Die Landspitze Isnestoften, wo der Langfjord in den Altafjord mündet, fand auch meine Zustimmumg. Sehr gut geeignet für Gassi-Gänge!

Isnestoften
Mistwetter Mistwetter

Regen, frisch

Abreißkalender
Morgenspaziergang
Alta

1. Etappenziel für diesen Tag war ein Besuch von Alta. Die Stadt ist absolut unspektakulär, sehenswert ist allerdings die 2013 erbaute Nordlichtkathedrale.

Zum Auffrischen der Vorräte, Ver- und Entsorgung des Womos und Nachfüllen der Gasflaschen war alles geboten.

Nach Alta ging es noch ca. 20 km am Fjord entlang dann schwenkte die E6 im großen Bogen nach NO stetig bergan auf den Fjell. Bei ca. 400m NN ist etwa der höchste Punkt erreicht.

Oberhalb der Baumgrenze erlebten wir eine unermessliche Weite. In diese Weite hinein verläuft die Straße kerzengerade in langgezogenen Wellen.

Nordlichtkathedrale Alta
Fjell
Samenkapelle

Und da, ziemlich in der Mitte zwischen Alta und Skaidi,  nach ca. 40 km, plötzlich eine Samenkapelle auf der Hochfläche.

Nach Skaidi führte uns die Straße über einen Bergrücken  von der Repparfjorddalelva nachOlderfjord.  In Olderfjord beginnt die E69 und endet nach 130 km am Nordkap!  Sie führt an der Westküste des großen Porsangenfjords entlang.

Rentiere 4

Zu meiner Freude trafen wir hier immer öfter auf Rentiere. Leider durfte ich nie zu ihnen raus.

Straße Porsangenfjord
Übernachtungsplatz Parsangenfjord
Sonne 1
Abreißkalender

Etwas Wind geschützt fanden wir auf einer kleinen Landzunge im Parsangenfjord bei 3°C einen Übernachtungsplatz.

Königskrabben

Regen, frisch

Wieder Erwachen bei Regen. Für heute war, nach kleineren Zwischenstops, die Übernachtung am Nordkap geplant. Auf dem Weg weiter in den Norden kreuzten immer wieder Rentiere unseren Weg.

Rentiere 3
Rentiere 2
Nordkapptunnel 1

Mit der Einfahrt in den  Nordkapptunnelenverließen wir das Festland und erreichten nach knapp 7 km die Insel Magaröya an deren Nordspitze das Nordkap liegt. Wir befanden uns nun in der Provinz “Nordkapp”

Vorbei an Honnigsvog steuerten wir Skarsvog an, den nördlichsten Fischerort Europas.

Wappen Nordkapp 1a

Auf dieser Strecke erhaschten wir den ersten Blick auf das Nordkap, erkennbar durch das charakteristische Nordkaphorn.

Nordkap 1
Skarvog a
Kirkeporten 4
Kirkeporten 2
Kirkeporten 5
Gjesvaer

Noch ein kurzer Abstecher zum Fischerörtchen Gjesvaer und schließlich endgültig zum Nordkap. Dabei kamen wir noch einmal an tief verschneiten Hochflächen vorbei.

Schneeflächen
Nordkap schranke

270 NKr/Person (für mich nichts!). Ein riesiger Parkplatz, knalle voll mit Womos, erwartete uns.

NK Womoparkplatz

Trotzdem fand Herrchen einen Platz am Rand mit guter Aussicht!

Womostellplatz NK

Nun aber nichts wie raus, Beine vertreten, Gegend inspizieren, markieren was das Zeug hält!

Nordkap Klippe
Kinder der Welt
Kong Oscar Stele
Abreißkalender
Kinder der Welt 2

Leider fing es dann wieder stärker zu regnen an, so dass wir weitere Erkundungen auf den nächsten Tag verschoben.

Nordkap gradzahl

wechselhaft, 4-5°C

Nordkap ebene

Morgenspaziergang mit Herrchen bei Sonnenschein!!

Nordkap ebene 1
Nordkap Weltkugel

Dann natürlich das obligatorische Foto mit der Weltkugel. Ein netter Inder bot sich an, uns zu fotographieren.

Nordkap Klippen

Leider nahm zum Nachmittag hin die Bewölkung wieder zu. Um 16.00 starteten wir wieder Richtung Süden. Die Neuankömmlinge standen an der Zufahrt schon Schlange.

Neuankömmlinge

Wir verließen die Insel Magaröya, fuhren die Küstenstraße des Porsangenfjords zurück bis Olderfjord und dann weiter den Fjord entlang bis auf die kleine Halbinsel “Trollholmsund”.Dort fanden wir einen herrlichen Übernachtungsplatz.

Trollholmsund
Troll 2a
Abreißkalender
Trennlinie Wolf a Trennlinie Wolf a

bedeckt, trocken

Trollholmensund 1

Link: Wie sind sie entstanden, die Trolle des Trollholmsunds?

Trollholmsund 2 Trollholmsund 6
Trollholmsund 3
Trollholmsund 4
Schäfchen
Frühlingsboten 1a

Weiterfahrt auf der E6 nach Lakselv am Ende des Parsangenfjords. Proviant ergänzen, tanken und  auf der RV98 wieder Richtung Norden.  Nach ca. 50 km  Zwischenstop  am Silfar Canyon. Der Börselva hat hier  eine tolle Schlucht in den Fels gegraben.

Silfar Canyon

Der Link führt zu  einem Video: Silfar Canyon Video  von Timo Oksanen

Über den Börselvfjell mit seinen weiten Schotterflächen, vorbei an Kunes zum Adamsfjordfossen. Hier fanden wir einen unsrer schönsten Übernachtungsplätze.

Adamsfjordfossen 1
Adamsfjordfossen 2
Adamsfjordfossen 4
Adamsfjordfossen 3
Adamsfjordfossen - Rentiere

Für mich besonders interessant, die unterhalb weidende Rentierherde.

Adamsfjordfossen 5
Rentiere 2aa
Abreißkalender

wechselhaft, kühl

Hochebene
Rentiere 5a

Nach zig Kilometern über ewig weite , kahle, teils Schnee bedeckte Hochflächen kamen wir nach Mehamn, die nördlichste Anlaufstelle der Hurtigruten.

Mehamn 1
Hochebene 2

Kaum hatten wir den Ort passiert führte die Straße wieder weg von der Küste  und die beeindruckende Landschaft der unwirtlichen Hochebenen vereinnahmte uns wieder.

Fels
Gamvik

Mit Gamvik waren wir am östlichsten Punkt unserer Nordlandreise (71° 4′ N, 28° 15′ O) angekommen. Bis zum Jahr 2000 war Gamvik die nördlichste Anlaufstelle der Hurtigruten. 3km weiter nördlich unser nächstes Ziel, Sletnes Fyr, der nördlichste Leuchtturm auf europäischem Festland.

Sletnes Fyr

Leider zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite. Es regnete und wie man an mir unschwer erkennen kann, stürmte es auch nicht schlecht.

Sletnes Fyr 1

Noch 1300m weiter nördlich erreichten wir den Wanderparkplatz “Kap Varnesodden”und damit den nördlichsten Festlandspunkt Europas, der auf einem Fahrweg mit dem Auto angefahren werden kann. Das “Alternative Womo-Nordkap” (Schulz, Womo-Führer Norwegen Teil 2: Der Norden)

Womo-Nordkap 1
Womo-Nordkap 3

Obwohl der Regen und der Sturm heftiger wurden übernachteten wir bei 4° C am Womo-Nordkap.

Trennlinie ornament 1a

Die Route der 4. Woche:

Von Gildetun zum Nordkap und zum Womo-Nordkap

Tour 4. Woche a
pfeil 3a
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